irre typen #2 - trackback

neulich traf ich einen herrn mit dem ich mich schon lange nicht mehr unterhalten hatte. die sommerfeier des instituts für geographie in erlangen bot den anlass, wieder einmal die heiligen hallen des elfenbeinturms der universität aufzusuchen. erfreulicherweise traf ich dort meinen ehemaligen professor und 'diplomvater'. neben einem sehr unterhaltsamen wie informativen gespräch über das leben, lieben, die welt im allgemeinen und einzelne regionen im speziellen, sprang für mich ein platz auf dem verteiler seiner reiseberichte heraus. klasse!

klimatische, geomorphologische und/oder botanische vorzüge bestimmter kleinode unter den entlegenen ecken dieser erde kennt er aus vielen reisen. wer einmal eine seiner exkursionen erlebt hat weiß, was reisen in diesem fall impliziert. die erlebnisse mit land und leuten, die connections und adressen würden spielend einige bände 'lonely planet' füllen. seine bilder und die motivwahl immer erste sahne.

das foto stammt aus einem reisebericht und zeigt finca irlanda in chiapas, mexico 2007. dank der vermittlung meines profs konnte ich dort 1995 im rahmen eines studienpraktikums eine woche mit dem besitzer, einem echten naturkenner, auf seiner ökologisch und sozial gerecht betriebenen kaffeefinca verbringen. es war meine erste erfahrung mit richtigem urwald: schlangen, riesigen insekten und undurchdringlicher vegetation von ungekannten ausmaßen, farben und düften.

eine gute gelegenheit um erlebtes revue passieren zu lassen und auch einmal das zu sagen: danke michael!