gleich vorweg - das projekt kann so nicht realisiert werden. die umstände erfordern flexibilität und eine anpassung des projektzieles. der letzte meilenstein ist zu ambitioniert gesteckt. im januar und februar war der projektverlauf etwas schleppend (da war doch der umzug), wurde dann im märz und april vehement forciert, im mai fleissig weitergearbeitet, aber der juni brachte den einbruch. projekt papa und das projekt 5000 vertragen sich nicht wirklich. so kam es, dass bis in den august kaum gefahren wurde. bis heute stehen immerhin 36 fahrten ins büro im kalender. macht 2880 km. ich gebe zu, das ist sehr weit von 5000 entfernt. mal sehen was noch kommt. ab diesem WE soll ja der winter einbrechen. das gefällt mir überhaupt nicht und ist eher kontraproduktiv. ich habe die realisierung des projektes ende september dokumentiert bzw. fotografisch festgehalten. hier also ein paar eindrücke von der strecke.
im erlanger wiesengrund
am kanal, bootshafen erlangen
das arbeitsgerät
ein kollege
noch ein kollege. es wird hart an ähnlichen projekten gearbeitet
nürnberg an der südwesttangente 
am puff schaufelraddampfer im nürnberger hafen vorbei
am alten kanal (könig ludwig kanal)
im wald am zollhaus vorbei
... angekommen
mitarbeitermotivation oder -demotivation?
und zum schluß lecker duschen im sportheim des DJK langwasser.
wie man sieht eine prima strecke, abseits vom offenen straßenkrieg im berufsverkehr. die hirnzellen werden vollgepumpt mit sauerstoff, der kreislauf kommt gut auf touren. sogar für die äugel ist was geboten.
7 Kommentare:
Ich sage trotzdem: Glückwunsch!
Hatte ja schon prophezeit, dass das schwierig werden würde bei der langen Strecke.
Für mich waren es insgesamt 53 Fahrten in die Arbeit, macht aber bei mir "nur" 2650km. Absolute Spitzenmonate waren der März und April mit je 10 Fahrten. Bei den restlichen Monaten dümpel ich so bei 5 Fahrten rum. Die Woche habe ich wohl meine letzten Fahrten per Velo in die Arbeit absolviert. Ich bin zufrieden und nicht weit weg vom Rekordjahr 2003 mit 58 Fahrten. Danke an allen Gleichgesinnten, Mofas, Traktoren und LKW's für den mehr oder weniger lang andauernden Windschatten ;-)
Was ein bisschen Nebel und Gegenlicht nicht alles kaschieren kann. Der nächste Bikeurlaub geht nicht nach Island oder sonst wo hin, sondern an den Kanal ;-)
Ok, ok, die Strecke ist sicherlich wesentlich angenehmer als meine! Und 2800 km so "nebenbei" - Respekt. 2003 hatte ich ca. 200 Fahrten in die Arbeit, kam aber nur auf ca. 350 km.
Wieso sollte die liegende Schöne demotivieren???
Sauber! Scheint mir aber nicht ein contra Project Papa, eher pro. Kein Abendsport nötig, Wochenendradeln muss auch nicht unbedingt sein rein zwecks-wegen der Kondition. Geht alles kompakt im Rahmen der Arbeit.
Und es wäre ja schade ums Rad, wenn es nicht gefahren wird :)
Respekt Muddy, da kann ich mir ein Scheibchen abschneiden - bin genau 1x mal in die Arbeit gefahren, glaub das war im letzten Jahr, aber hallo das waren ja auch schon so 60 km, ja bitte..! Aber obwohl Frühaufsteher bin ich ziemlich vehement gegen Frühsport, das hat mir schon bei Ypsilon-Reisen immer misfallen, auch wenn ich zugeben muss, dass der Kanal um diese frühe Stunde ein durchaus pittoreskes Bild abgibt (von der halbnackten Triumph-Lady mal ganz zu schweigen)..
Morgen setze ich mich auf meinen Heimtrainer im Bazift Nässstudio und radle noch in diesem Jahr nach Erlangen.
@schneeflocke
gratulation auch an dich! 53x radeln ist ja auch nicht von pappe!
@frank n. beiker
es soll leute geben die so eine abbildung verabscheuen.
@AK47%
stimmt schon, die startphase war halt kontraproduktiv. mittlerweile sieht das natürlich etwas anders aus.
@map
der innere schweinehund hat mich heute auch mit dem bus fahren lassen. spätestens um 11, wenn die sonne runterprügelt und das eis von heute morgen vergessen ist werde ich diese entscheidung bereuen ;-) das heisst: kick your own ass!
@opa
vor lachen habe ich mir die wangen genässt wegen deines studios. sowas nennt man wohl bulgarische vorbereitung.
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